Kronenkreuzverleihung

Mitarbeiter*innen aus sechs diakonischen Einrichtungen mit dem Kronenkreuz für Ihre Zugehörigkeit in der Diakonie geehrt

Die neuen Träger*innen des Kronenkreuzes vor dem Kirchlichen Zentrum Neu Eben-Ezer Mit Landessuperuintendent Dietmar Arends ( rechts), Udo Zippel, Vorstand von Eben-Ezer ( 3.v.l.) und Landespfarrer Dieter Bökemeier ( hinten links).

„Sie tun anderen Menschen gut. Sie tun Gutes“, sprach Landessuperintendent Dietmar Arends die Jubilar*innen aus Eben-Ezer, der Herberge zur Heimat, dem Referat Diakonie und Ökumene, dem Elisenstift sowie aus den Kitas der Kirchengemeinden Augustdorf und Hillentrup-Spork an. Arends erinnerte daran, dass das Kronenkreuz aus den beiden ineinander verschlungenen Buchstaben I und M besteht, Innere Mission, wie der frühere Name lautete, bevor der Begriff Diakonie an diese Stelle trat. 1925 wurde das Kronenkreuz erstmals verliehen. Das Kronenkreuz in der Verbindung von Kreuz und Krone steht für die Überwindung des Kreuzes durch die Krone als Symbol der Hoffnung, Ermutigung und Zuversicht „Tragen Sie dieses Kreuz mit Stolz und Verpflichtung“, ergänzte Arends, der den Festgottesdienst in der Kirche von Neu Eben-Ezer gemeinsam mit Pastorin Johanna Krumbach und Pastor Dr. Bartolt Haase hielt.

Die jeweiligen Vertreter*innen der Einrichtungen Pastor Dr. Bartolt Haase, Rudolf Gallmann, Landespfarrer Dieter Bökemeier, Jutta Wenzel, Johanna Krumbach und Rudolf Westerheide hätten den Mitarbeiter*innen die Auszeichnungen gern persönlich überreicht, aber die Veranstaltung stand natürlich im Zeichen von Corona, sodass die goldenen Diakonie-Kreuze zum Mitnehmen bereit lagen. Dennoch erreichten die Mitarbeiter*innen die Wertschätzung und Dankbarkeit durch persönliche Worte, Blumenschmuck und den musikalisch-festlichen Rahmen des Gottesdienstes. Diesen gestalteten Landeskantor Volker Jänig an der Orgel und Pia Buchert, ( Gesang) mit Stücken u.a. von Bach, Dvorak und Händel. Die Fürbitten galten den Betroffenen aktueller Katastrophen in Afghanistan, Haiti und der Flutkatastrophe, aber auch den Menschen in den Einrichtungen der lippischen Diakonie. Die Kollekte war für die Hilfe im Ahrtal bestimmt, die über die Diakonie RWL koordiniert wird.

Für 40 Jahre in der Diakonie wurden 3 Kolleginnen aus Eben-Ezer geehrt. Die anderen Jubilar*innen sind seit 25 bzw. 26 Jahren in der Diakonie tätig, denn mit der aktuellen Feier wurde die ausgefallene Kronenkreuzverleihung 2020 nachgeholt. Die Jubilar*innen des Jahres 2021 sollen am 17. September geehrt werden.
Insgesamt erhielten 56 Jubilar*innen die Auszeichnung. Manche waren an diesem Tag verhindert, aber mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie nahmen den herzlichen Applaus durch anwesende Vorgesetzte, Kolleg*innen und Angehörige entgegen und genossen auch das anschließende Beisammensein bei einem köstlichen Imbiss aus der Küche von Eben-Ezer.

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