154. Jahresfest mit Konzert als Auftakt
Zum 154. Mal ging am 11. September das Jahresfest der Stiftung an den Start. Das Besondere in diesem Jahr: am Abend vorher stieg ein rockiges Konzert auf der Freiluftbühne vor der Topehlen-Schule. „Wir wollen unsere Gäste mit diesem Extra auf das Jahresfest einstimmen“, sagte Vorstand Pastor Dr. Bartolt Haase im Vorfeld. Das Rund vor der Topehlen-Schule erwies sich dabei als perfekte Konzertarena. Es traten auf: die Mädchenband der Realschule „Owls“. Im Anschluss daran rockte ihr Musiklehrer PHIL Solo die Bühne. So richtig krachen ließen es dann die fünf Jungs von der Rockband Red Cadillac. Am nächsten Tag, dem Jahresfestsonntag, diente die Bühne als Plattform für den Festgottesdienst. Bei strahlendem Sonnenschein hielt Vorstand Pastor Dr. Bartolt Haase die Predigt zum Fest mit dem Motto “gauben.lieben.hoffen“. Beim Gottesdienst wurde der langjährige Vorsitzende des Aufsichtsrates, der Lemgoer Rechtsanwalt Wolfgang Stückemann verabschiedet. Danach warteten viele Überraschungen auf die Gäste. Höhenflüge erlebte man beim Bungeejumping, Geschwindigkeit zählte beim Bobby-Car-Rennen, und in gemächlichem Tempo ging es bei einer Kutschfahrt zum Meierhof. Hier konnte man die Hofmolkerei besichtigen. Wie immer stand viel Musik und Tanz auf dem Programm. Der Posaunenchor trat an verschiedenen Stellen auf. Chor, Band und Kinder der Kita Elkenbrede begeisterte mit dem Lied „Mut“ aus dem Pop-Oratorium Luther. Der Hausmusikkreis Linde mit leisen Tönen trat ebenso auf wie der Singkreis Eben-Ezer. Im Neubau von eeWerk spielte ein Puppentheater „Tischlein deck dich“ und am Nachmittag fand hier eine Auktion nach amerikanischer Art statt, bei der 14 Koffer mit unbekannten aber wertigen Inhalten ersteigert werden konnten. Das Snoezelenzentrum war während der Dauer des Jahresfestes geöffnet und der Flohmarkt hinter der Verwaltung machte zahlreiche Schnäppchenjäger glücklich. Übrigens konnte das Auto getrost stehen gelassen werden. Ein kostenloser Pendelbus brachte die Besucher im Halbstundentakt zum Festgelände und im Anschluss an den Besuch wieder in die Lemgoer Innenstadt zurück. Insgesamt besuchten zwischen 10 und 17 Uhr mehrere Tausend Gäste das Fest.