Freunde machen das Leben schöner
Über stattliche Hilfen zum Leben in Vielfalt konnte der Vorsitzende des Vereins Freunde der Stiftung Eben-Ezer e.V., Hans Pohl, die Mitglieder bei ihrer jährlichen Versammlung im Gemeindehaus der St. Marien-Kirche informieren. Rund 8000 Euro leistet der Verein im laufenden Jahr an Zuschüssen für Projekte, die dem Alltag das gewisse Extra geben, darunter ein Theaterprojekt, ein Keramik-Workshop der Kunstwerkstatt, das Integrative Spiel- und Sportfest auf dem Lemgoer Sportplatz Walkenfeld, Sportgeräte für das Wohnheim am Spiegelberg und das Open-Air Festival LiveDabei, das am 29. und 30. Juni in Alt Eben-Ezer an der Lageschen Straße stattfindet.
Aber nicht nur durch finanzielle Beiträge, sondern auch durch tatkräftige Unterstützung, zum Beispiel beim Losverkauf für die Tombola beim letzten Jahresfest und beim Weihnachtsmarkt waren Mitglieder des Vereins aktiv. "So schnell konnte man gar nicht gucken, wie mein stellvertretender Vorsitzender Walter Kern Walter die Lose unter die Leute gebracht hatte", erinnerte sich Hans Pohl schmunzelnd. "Mit Ihrer Hilfe wird der Alltag behinderter Menschen schöner", dankte er den Mitgliedern. Derzeit hat der Verein 130 Mitglieder. 35 Euro beträgt der Mindest-Mitgliedsbeitrag, mit dem seit der Vereinsgründung vor neun Jahren viele Projekte unterstützt werden konnten.
Vor der diesjährigen Versammlung, die den Vorstand einstimmig entlastete, informierten sich Mitglieder des Vereins "Freunde der Stiftung Eben-Ezer e.V." über den wachsenden Bereich des Ambulant Betreuten Wohnens der Stiftung. In der Stiftstraße 38 besichtigten rund 30 Mitglieder neue Wohnungen, die hier über dem Montessori Kindergarten für insgesamt neun behinderte Menschen renoviert werden.
Schon bald ziehen die neuen Bewohner ein und werden von Mitarbeitenden der Stiftung ambulant betreut. Auch die Kirchengemeinde St. Marien will sich gezielt um die neuen Bewohner kümmern und sie aktiv in das Gemeindeleben einbinden.
Der Vorstand der Stiftung, Pastor Hermann Adam und der Kaufmännische Direktor Udo Zippel, sowie Wilhelm Brinkmann, Leiter des Wohn