Erster Preis für die Topehlen-Schule

Thema genau getroffen: Erster Preis für die Topehlen-Schule

Die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufen-Klassen der Topehlen-Schule haben mit einem Video an dem Schülerwettbewerb der Lippischen Landeskirche zum Thema „Eine Welt-Ein Klima-Eine Zukunft“ teilgenommen. Mit Erfolg. Sie haben den ersten Preis in der Kategorie „Förderschulen“ gewonnen. „Ich bin sehr gerne gekommen“, sagte Pfarrer Andreas Mattke, der den Kindern und den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern die Urkunde überreichte. „Das ist ein ganz wunderbarer Film. Ihr habt eine ganz wunderbare Schule mit tollen Lehrern und tollen Angeboten“, so der Schulreferent der Lippischen Landeskirche. Die zehn- bis zwölf-Jährigen haben sich zusammen mit ihren Lehrern Gedanken zum Klimaschutz gemacht und herausgekommen ist ein bunter, animierter Trick-Film. Elefant, Eule, Schildkröte, Affe und Eisbär finden sich darin zusammen und singen: „Bitte liebe Menschen, zerstört nicht die Natur!“ Die Menschen sollen aufhören, Luft und Wasser zu verschmutzen, Wälder abbrennen und die Pole schmelzen zu lassen – so die Aufforderung. „Gott hat uns die Welt geschenkt. Wir haben nur die eine. Das war das Thema, und das habt Ihr genau getroffen“, lobte Andreas Mattke. Der elfminütige Film geht aber noch weiter. Er zeigt, was Kinder und Lehrer der Topehlen-Schule schon alles auf die Beine gestellt haben, um der Natur bei ihrer Heilung ein Stück weit zu helfen. Es gibt einen Schulgarten, der in einen Projektgarten der Sinne und in ein Paradies für Mensch und Natur umgewandelt wurde. Zwei Bienenvölker leben darin. Der Honig wird geschleudert und wertet das gesunde Schulfrühstück auf. Die Ernte aus dem Obst- und Kräutergarten wird in der Schulküche verarbeitet. Die Natur an sich wird als Lernort verstanden. „Die Wiesen der Umgebung bieten uns viel Forschungs- und Erfahrungswert in Bezug auf Tiere und Pflanzen, die dort vorkommen“, sagt die stellvertretende Schulleiterin Marion Höcker. Die Kinder sind nicht nur stolz auf die Urkunde, sondern freuen sich auch über ein großzügiges Preisgeld von 300 Euro, das für einen Ausflug genutzt werden soll.

 

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