Ehrungen für Zugehörigkeit in der Diakonie
Treue Dienstleistende in der Diakonie
Seit vielen Jahren sind sie der Diakonie beruflich verbunden. Als Anerkennung für ihre treuen Dienste erhielten am Ende Oktober 72 Mitarbeitende von insgesamt 11 diakonischen Trägern der lippischen Diakonie ein Dankzeichen für ihre Arbeit. Die meisten erhielten das Goldene Kronenkreuz. Diese Ehrennadel wird üblicherweise am Revers getragen und ist Zeichen für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Diakonie. Für die 40- oder gar 45-jährige Zugehörigkeit gab es als Dankzeichen eine Ehrenurkunde, auch diese wurde mehrfach vergeben. Geehrt wurden Mitarbeitende der Diakoniestation Leopoldshöhe, des Elisenstifts, der Fürstin-Pauline-Stiftung, des Ev. Altenzentrums Oerlinghausen, der Diakonis gGmbH, der Diakonie ambulant gGmbH, der Diakoniestation Extertal, des Ev. Bildungs- und Diakonievereins Schlangen, der Stiftung Eben-Ezer, der Kirchengemeinden Schlangen und Pivitsheide sowie aus dem Verband Ev. Tagesstätten für Kinder in Lippe-West.
Die Verleihung fand im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Kirchengemeinde Pivitsheide durch Landessuperintendent Dietmar Arends statt. Dietmar Arends machte in seiner Predigt sehr deutlich auf die Verdienste der Mitarbeitenden aufmerksam. „Nicht wegsehen, sondern Menschen in den Blick nehmen, die Unterstützung brauchen, das tun Sie als Menschen, die in der Diakonie arbeiten, tagtäglich. Deshalb steht der Dank an Sie heute im Mittelpunkt“, sagte er. „Wir möchten uns heute bei Ihnen bedanken für Ihr jahrelanges Engagement. Sie tun etwas für andere Menschen. Sie setzen sich mit ihrem Engagement und ihrer Kompetenz ein: für Kinder und alte Menschen, für kranke und sterbende Menschen, Menschen mit Behinderungen, Menschen, die keine Bleibe haben und Menschen, die in Notlagen sind und Beratung samt handfester Unterstützung brauchen. Entweder ganz direkt und unmittelbar oder Sie helfen in Ihrem Bereich mit, dass diese Arbeit möglich ist.“
Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag durch den Posaunenchor Pivitsheide unter der Leitung von Matthias Krüger und Kirchenmusikdirektor Volker Jänig mit Werken von Johannes Brahms, Jan Pieterszoon Sweelinck und Johann Sebastian Bach. Wertschätzende Worte der Vorgesetzten und ein anschließendes fröhliches Beisammensein mit Kuchen und Imbiss aus dem Café Vielfalt der Stiftung Eben-Ezer rundeten den harmonischen Nachmittag ab.