Das Kirchliche Zentrum Eben-Ezer wird 25!
Eben-Ezer feiert 25-jähriges Kirchenjubiläum mit gut besuchtem musikalischem Gottesdienst.
Vor 25 Jahren feierte Eben-Ezer die Fertigstellung des Kirchlichen Zentrums in der Mitte Neu Eben-Ezers. Mit dem Erntedankgottesdienst zusammen beging Eben-Ezer nun mit vielen Gästen das Jubiläum. Die Kirche war voll besetzt, als die Kinder aus der Nachbarschaft mit Erntegaben in den Gottesdienst einzogen. Sie wurden begleitet vom Posaunenchor der Stiftung. Der üppig geschmückte Altar und die musikalischen Klänge gaben dem Gottesdienst seinen besonderen festlichen Rahmen. Ein inklusiver Projektchor, ein kleines Orchester und die Solosängerin Miriam Ludewig sowie Solosänger Michael Hoyer brachten die Kantate von J.S Bach „Bringet dem Herrn Ehre seines Namens“ unter Leitung von Anna Ikramova zur Aufführung. Sie begeisterten die Zuhörerinnen und Zuhörer.
Feierlich enthüllte Gemeindepfarrer Ernst-August Korf zusammen mit Christine Schulze die neuen Antependien. Christine Schulze arbeitet bei eeWerk und hat den dunkelroten Altar- und Kanzelschmuck mit Unterstützung ihrer Anleiterin Rita Apenbrink gewebt.
Die Predigt des Festgottesdienstes hielt Pastor i.R. Hermann Adam. Er wurde vor 25 Jahren in der eben eröffneten Kirche in sein Amt als Theologischer Direktor der Stiftung Eben-Ezer eingeführt. Ein Amt, das er bis 2013 innehatte. Viele Gottesdienste, aber auch viele gesellschaftlichen Anlässe wie die Feierlichkeiten zum 150 jährigen Stiftungsjubiläum und zahlreiche Diskussionsrunden mit Politikern, u.a. mit dem heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, haben im Kirchlichen Zentrum stattgefunden. Christine Schulze nannte die Kirche „unsere gute Stube“, wo sie sich gern aufhalte.
Pastor Adam ging in seiner Predigt auf die Kraftquelle ein, die jeder Mensch für sich brauche. Die Kirche sei so ein Ort, an dem Menschen zu sich selbst und zu Gott finden und so lebendige Zugehörigkeit und Teilhabe empfinden können.
Pastor Ernst August Korf stellte einen neu gedruckten Kirchenführer vor und verwies auf die Kirchen-App, die einen virtuellen Rundgang und zahlreiche Erläuterungen zum Kirchlichen Zentrum Neu Eben-Ezer biete. www.kirchen-app.de
Er begrüßte unter den Gästen die Architektin Anke Neumann. Sie hat vor einem Vierteljahrhundert an dem Entwurf des Kirchbaus und dessen Umsetzung als junge Architektin mitgearbeitet. Der Architekt Professor Lothar Kallmeyer war ihr Mentor. Er hatte den damals ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen.
Neben vielen Gemeindemitgliedern aus Eben-Ezer waren unter den Gästen auch der Aufsichtsratsvorsitzende Eben-Ezers, Dr. Arno Schilberg, Mitglieder des Vereins „Freunde der Stiftung Eben-Ezer“ wie Hans Pohl, Stefan Brand und Rose Begemann sowie Geschäftspartner und Angehörige von Klientinnen und Klienten Eben-Ezers.
Im Anschluss an den Gottesdienst blieb man bei Essen, Trinken und Gesprächen noch zusammen und erinnerte sich anhand von Fotos an die Entstehung der Kirche und ihre vielen Highlights. Als Ort von Gemeinschaft, Austausch, Feiern und Gottesdienst ist das Kirchliche Zentrum Neu Eben-Ezer ein lebendiger Ort der Begegnung.
BU: v.l. Gemeindepfarrer Pastor Ernst-August Korf, Festprediger Pastor i.R. Hermann Adam, Theologischer Vorstand Pastor Dr. Bartolt Haase, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Arno Schilberg, Kaufmännischer Vorstand Udo Zippel,
vorne v.l. Architektin Anke Neumann, Antependien-Weberin Christine Schulze