Beate Busse ist die neue Leiterin der Ostschule
Beate Busse wird neue Schulleiterin an der Ostschule. Kürzlich stellte sie sich in der Ostschule den Eltern vor. Der Vorstand Pastor Dr. Haase, Schulleiter der Topehlen-Schule und der Ostschule Klaus Hollmann sowie Konrektorin Marion Höcker wirkten an dem Abend mit.
Klaus Hollmann geht zum Ende des Schuljahres in den Ruhestand. Pastor Dr. Haase und er äußerten ihre Freude darüber, mit Beate Busse eine so passende Besetzung gefunden zu haben. Beate Busse ist gebürtige Mindenerin, lebt aber schon seit 2002 mit ihrem Mann im Kalletal und unterrichtet seit 12 Jahren an der Grundschule Hohenhausen. Das Thema Gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Behinderungen beschäftigt die 50-jährige Pädagogin schon seit ihrer Studienzeit an der Universität Bielefeld, wo sie im Lehramt für die Primarstufe Deutsch, Mathematik und Gesellschaftslehre studiert hat. Das Interesse am gemeinsamen Lernen von Kindern mit und ohne Behinderungen hat sie in ihrer Lehreinnentätigkeit und in ihrer Rolle als Koordinatorin sowie in ihrer Ausbildung und Tätigkeit als Moderatorin für Schulen auf dem Weg zur Inklusion weiter verfolgt und qualifiziert. „In der Stellenausschreibung für die Ostschul-Leitung habe ich mich sofort wiedergefunden, das Schulkonzept begeistert mich und ich freue mich, dass ich meine Erfahrung und Leidenschaft für das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderungen praktisch einbringen kann. Es war für mich an der Zeit für eine Veränderung und eine Schule im Aufbau mit gestalten zu können – das ist einmalige Chance und eine wunderbare Aussicht.“
Beate Busse hat nach ihrer Tätigkeit als Beamtin bei der Deutschen Bundespost im Fernmeldedienst den Weg zum Abitur über das Westfalen-Kolleg in Bielefeld in die pädagogische Qualifikation eingeschlagen. Seit 2012 ist sie mit einer halben Stelle als Koordinatorin für Inklusion im Schulamt für den Kreis Lippe tätig. Den anwesenden rund 40 Eltern versicherte Beate Busse, dass diese Tätigkeit mit ihrer Arbeit als Schulleitung endet: „Ich werde zu hundert Prozent für Ihre Kinder und die Ostschule da sein“, sagte sie und ergänzte: „Ich habe viel Erfahrung und Kenntnisse über Schulen auf dem Weg zur Inklusion sammeln können. Das betrifft Schulen in NRW aber auch darüber hinaus. Hier an der Ostschule sind die Bedingungen für Inklusion sowohl personell als auch räumlich und von der Ausstattung her so gut, dass Inklusion gelingen kann. Ich freue mich sehr auf die Arbeit und „, ergänzte sie lächelnd „ und auch darüber, dass ich weiter mit dem Rad zur Arbeit fahren kann.“ Die Elternvertreterinnen und Elternvertreter der beiden Jahrgänge an der Ostschule wünschten Beate Busse für ihre zukünftige Aufgabe alles Gute und nahmen sie für ein erstes Foto in die Mitte: Schulleitung inklusiv.