Acht Bänke für Eben-Ezer

Auf dem Gelände Neu Eben-Ezer stehen acht neue Bänke. Geht man an ihnen entlang, ergibt das einen Rundweg, der vom Herbert-Müller-Haus, vorbei am Haus Sternberg, hinter den Häusern Bethanien und Dietrich-Bonhoeffer und zurück durch den Wohnverbund für Kinder und Jugendliche bis kurz vor das Berufskolleg führt. Angestoßen wurde dieses Bänke-Projekt durch die Mitarbeiter der Förderstätte, die bemerkt hatten, dass einzelne Bewohnerinnen und Bewohner auf ihren Spazierwegen durch Neu Eben-Ezer zu wenig Möglichkeiten haben, sich hinzusetzen und Pause zu machen. Vom Vorstand kam dann die Idee, daraus ein Spendenprojekt zu machen: Firmen, die mit Eben-Ezer zusammenarbeiten, wurden um die Spende einer Bank gebeten. Und tatsächlich kamen innerhalb kurzer Zeit sogar acht Bänke zusammen, die mit Hilfe der Eben-Ezer-Architektin Kerstin Capelle sinnvoll platziert und montiert wurden.

Bei schönstem Sommerwetter wurden die Bänke vor kurzem im Rahmen eines kleinen Events eingeweiht. Fünf Firmen hatten auf Einladung Eben-Ezers ein bis zwei Vertreter geschickt, dazu kamen die Mitarbeiter der Förderstätte, Vorstand Dr. Bartolt Haase, Christine Förster und Dörte Vollmer von der Öffentlichkeitsarbeit und – nicht zuletzt – vier Bewohner/innen stellvertretend für die Menschen, die die Bänke dann auch nutzen.

Der Abend begann mit einem gemächlichen Rundgang, begleitet von Henning, dem Barden, der, passend zum Anlass, an mehreren Stellen je ein Bänkellied zum Besten gab. Pastor Dr. Bartolt Haase dankte ausdrücklich allen Firmen für ihre Spende, die gut sichtbar und nachhaltig die Lebensqualität der Bewohner von Neu Eben-Ezer erhöht. So konnte die kleine Gruppe bei ihrem Rundgang schon sehen, dass die neuen Bänke gern zu einer Rast genutzt werden.

Bei der letzten Bank in der Nähe des Berufskollegs wartete ein kaltes Buffet -  von Küchenchef Konrad Copei und seinem Team wie gewohnt liebevoll und kreativ zubereitet. Bei alkoholfreiem Sekt, Erdbeeren und Häppchen, begleitet von den Lautenklängen Henning des Barden, klang der sommerlich-unbeschwerte Abend aus.

Foto (v.l.n.r.):

Claudia Diekmann, Sören Lange (Fachlicher Leiter Förderstätten), Dr. Bartolt Haase (Vorstand), Henning Diekmann („der Barde“), Frank Müller (Firma topp + möller), Hermann Szameitat (Bewohner Haus Hohensonne), Oliver Frank (Dachdecker Sommer), Melanie Meier (topp + möller), Stefan Brand (BrandArchitekten), Melanie Köhler (Firma Brasseler), Ulrich Huep (Firma Scheitzke). Auf dem Foto fehlt Thorsten Sagner von der Firma sagner & heinze.

 

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