10 Jahre Wohnanlage Bad Salzuflen

10 Jahre Wohnanlage Bad Salzuflen: Ein Gartenfest wie im Paradies

Die Wohnanlage in der Hermann-Löns-Straße 14 in Bad Salzuflen besteht seit nunmehr 10 Jahren. Die ersten Bewohner sind im Juni 2009 eingezogen. Zur Anlage gehören ein Wohnheim, ein ABW-Apartmenthaus und ein Wohnhaus mit Förderstätte und integriertem Nachbarschaftszentrum. Das Projekt ist mit Hilfe des Bad Salzuflener Vereins Arbeitskreis Hilfe für Behinderte Bad Salzuflen e.V. zu Stande gekommen. Zur Feier des kleinen Jubiläums waren zahlreiche Wegbegleiter gekommen, die schon an der Feier der Indienststellung im Herbst 2009 teilgenommen hatten und das ambitionierte Projekt der Stiftung Eben-Ezer tatkräftig unterstützt haben. Der ehemalige Bürgermeister von Bad Salzuflen Dr. Wolfgang Honsdorf gehört dazu, die heutige erste stellvertretende Bürgermeisterin Beate Hoffmann-Hildebrand sowie Luise Kütemeier, die ehemalige Vorsitzende vom Arbeitskreis und der damals zuständige Bereichsleiter der Stiftung Bernhard Schnoor, der vor kurzem in den Ruhestand getreten ist.

In ihrer Ansprache dankte die Bürgermeisterin Hoffmann-Hildebrand „für den wichtigen Beitrag für eine offene Gesellschaft, in der auch Schwächere getragen werden“, den Eben-Ezer mit dem Bau der Anlage geleistet hat. Thomas Gräper, 2. Vorsitzender vom Vorstand des Arbeitskreises Hilfe für Behinderte Bad Saluflen, überreichte der Verbundleiterin Angelika Wehmann-Hackert einen Scheck über 1.500 Euro für die Anschaffung eines Dampfgarers - für gesunde Ernährung. Bei strahlendem Sonnenschein machten es sich die rund hundert Gäste in dem schönen Garten gemütlich und genossen Kaffee und Kuchen oder kühle Getränke und kleine Snacks von dem Imbisswagen des Café Vielfalt, der an diesem Nachmittag Station in dem Garten machte. Musikalisch sorgten die Stiftungskantorin Anna Ikramova am E-Klavier und Mezzosopran Miriam Ludewig mit klassischem Liedgut, sowie Herr Gräper und Tänzer*innen der Wohnanlage für Unterhaltung. „Das ist ein bisschen so wie im Paradies“, dieser spontane Ausruf eines Gastes passte wirklich zu diesem Frühsommernachmittag in der Hermann-Löns-Straße 14.

 

+ Zurück